Pädophilie-Nebelkerze
Dreister geht fast nimmer. Erste Politische Initiativen haben die Instrumentalisierung des Leids v. Betroffenen sexualisierter Gewalt für sich entdeckt. In Fragen, die nicht einmal mit dem Thema sexualisierte Gewalt an sich zu tun haben müssen, wohlgemerkt.
Eine Verbindung wird bereits in Überschriften v. Artikeln auf Webpräsenzen dahinter stehender Verantwortlicher sichtbar. Aktuell geht in ebendieser Art & Weise die Initiative Archeviva.com gegen Bildungspläne in ihrer Berichterstattung unter der Rubrik Gender-Ideologie, Pädophilie und Frühsexualisierung vor.
Hier wurde also v. Verantwortlichen des Portals Archeviva.com eine Nähe zwischen der Frage, wie die Erwähnung v. sexuellen Minderheiten in Lerninhalten an Deutschen Schulen stattfinden sollte, auf der einen Seite und Tätern schwerster Verbrechen an Kindern auf der anderen Seite herbeigeschrieben, ohne das überhaupt ein Zusammenhang besteht. Nur, um somit gegen etwas zu agitieren, was den Verantwortlichen hinter dem Projekt offensichtlich nicht passt.
Die Faktenlage jedoch zeichnet ein gänzlich anderes Bild. Täter in Fällen sexualiserter Gewalt an Kindern haben in der Regel keine sexuelle Orientierung, sondern stattdessen ein Gewaltproblem und sind dementsprechend an der Auslebung v. Gewalt- und/oder Machtfantasien an Betroffenen interessiert. Ein sexuelles Interesse ist hier Nebensache.
Die fragwürdige Instrumentalisierung des Leids der Betroffenen sexualisierter Gewalt als Nebelkerze in politischen Kampagnen stehen als Zeichen der Solidarität mit allen Betroffenen sexualisierter Gewalt, einschl. denen, die in ihrer Verzweiflung ob ihrer Erlebnisse in den Selbstmord getrieben wurden UND deren Andenken durch solche Handlungsweisen geschädigt wird, absofort unter genauester Beobachtung.
-die Administration-
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